Baden unterm denkmalgeschützten Gneisdach – die Therme Vals

Ein Fall für das Guiness Buch der Rekorde: 1996 wurde die Therme Vals des Architekten Peter Zumthor eröffnet – zwei Jahre später stellte man sie bereits unter den kantonalen Denkmalschutz in Graubünden. Auch ohne genaue Nachprüfung scheint dieser kurze Zeitraum doch sehr rekordverdächtig zu sein. Aber auf Grund der einzigartigen Architektur hat sie es verdient. Werfen wir einen Bick auf die Geschichte der Kuranlage, die eng verbunden ist mit der Historie des Valser Mineralwassers. Die Einwohner von Vals nutzten das Wasser seit Entdeckung der Quelle – urkundlich zum ersten Mal 1670 erwähnt - vor allem gegen Blasenkrankheiten, genauso wie die Gäste in der frühen Phase des Kurhauses zwischen 1893 und 1958. Danach wurde die Wasseraufbereitung vom Kurbetrieb getrennt und in ein eigenständiges Unternehmen überführt.

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