Scuol widmet sich eine Woche lange dem Wasser

Zum vierten Mal widmet die Ferienregion Engadin Scuol (GR) ihre Aufmerksamkeit eine Woche lang dem kostbaren Gut Wasser. Die Veranstaltungsreihe, die neu „Aua Forta – Wassertage Engadin Scuol“ heisst, beleuchtet dieses Jahr Themen wie Trinkwasser, Wetter und Quellen.

Ob global oder lokal – Wasserfragen betreffen alle. Ein Grund die Veranstaltungsreihe «Uno-Weltwasserwoche» in der Ferienregion Engadin Scuol weiterzuführen. Neu heisst der Event rund um den von der UNO proklamierten „internationalen Tag des Wassers“ (22. März) allerdings „Aua Forta – Wassertage Engadin Scuol“. Das teilte die Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG am Mittwoch mit. Sie organisiert die Veranstaltung.

Der Event findet dieses Jahr zum vierten Mal statt. Vom 16. bis am 22. März. Die neue Trägerschaft, die Stiftungen Pro aua minerala, macht die Fortführung möglich.

Exkursionen, Gespräche und Vorträge

Grundsätzlich soll die Veranstaltung Gäste, Lokalbevölkerung und die regionale Elite auf den Fortschritt in zahlreichen (Mineral-)Wasserprojekten der Ferienregion hinweisen und eine Plattform sein für lokale und globale Wasserfragen. Das kostbare Gut Wasser werde aus Sicht verschiedener betroffener Institutionen thematisiert.

Unter dem Motto „Wasser, was mich betrifft…“ gibt es Exkursionen, Podiumsgespräche und Fachvorträge zu regional hochaktuellen Themen. Von den Unwetterschäden des letzten Sommers über den schneearmen Winterstart bis hin zu langfristigen Strategien im Wellness-Tourismus. Thematisiert würden unter anderem auch Meteorologie, Denkmalschutz und Trinkwasserknappheit in den Alpen, hiess es in der Mitteilung.

Die Organisatoren widmen jeden Tag einem anderen Thema. Jeder Anlass hat seinen eigenen Unterengadiner „Paten“, der explizit betroffen ist, einen entsprechenden Fachspezialisten sowie einen eigenen Moderator.



Die betroffenen Parteien sind: Die Stiftungen Pro aua minerala und Pro Büvetta Tarasp, das Engadin Bad Scuol, die Gemeinde Scuol, die Bergbahnen Motta Naluns, das Zentrum für Gegenwartskunst Nairs und die regionale Tourismusorganisation.

 

Artikel von: htr/vn
Artikelbild: © Giuseppe Porzani – fotolia.com

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