Basel: Bundesfeier am Rhein weitgehend reibungslos
Zufrieden mit dem Ablauf des offiziellen Ablaufs der Bundesfeier am Rhein in Basel zeigen sich die zuständigen Kantonsbehörden. Kantonspolizei, Sanität und Berufsfeuerwehr waren zwar gefragt – aber nicht mehr als bei anderen Grossveranstaltungen mit vergleichbarem Publikumsandrang. Rund 90‘000 Menschen waren auf das Festgelände am und um das Rheinufer gekommen. Insgesamt lief die Feier ohne grössere Probleme ab.
Die Kantonspolizei hatte in diesem Jahr ihre Aktivitäten hinsichtlich möglicher Gefährdungen im Vorfeld überprüft und gegenüber den Vorjahren angepasst und ausgebaut – was zu positiven Rückmeldungen führte und sich bewährte. So war sie bei der Bundesfeier an allen Veranstaltungsorten sichtbarer präsent und kontrollierte auf mehreren Zufahrtsstrassen die Fahrzeuge. Während der Feier mussten einzelne Streitereien geschlichtet werden.
Die Sanität Basel leistete bis zum Ende des offiziellen Teils fünf Einsätze, die mit der Bundesfeier zusammenhingen. Die betroffene Person konnte vor Ort behandelt werden. An den Sanitätsposten der Samaritervereine beider Basel wurden bis zum Schluss des offiziellen Teils 19 Personen wegen kleinerer Blessuren oder Unwohlseins ambulant behandelt. Die Berufsfeuerwehr Basel musste zum Unteren Rheinweg ausrücken. Dort hatte eine fehlgeleitete Rakete auf einem Balkon einen Brand entfacht, den die Feuerwehrleute rasch löschen konnten. Verletzt wurde niemand.
Artikel von: Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Artikelbild: Burg Ehrenfels am Rhein (© Dmitry Eagle Orlov – shutterstock.com)
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