Street Parade 2016 – überwiegend reibungslos
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wertet die Kantonspolizei Zürich den Verlauf der 25. Street Parade am Samstag, 13. August, insgesamt positiv. Das teilt die Polizei nach dem endgültigen Abschluss der Veranstaltung mit. Das Hauptproblem im und um den Hauptbahnhof Zürich sei – wie in den vergangenen Jahren – der Alkohol- und Drogenkonsum gewesen. Ebenso ereigneten sich zahlreiche Diebstähle. Insgesamt 16 mutmassliche Täter wurden festgenommen.
Die Kantonspolizei Zürich war zusammen mit der Transportpolizei und Securitrans vom Samstagvormittag bis am Sonntagmorgen mit einem grösseren Aufgebot im Hauptbahnhof sichtbar präsent. Ebenso war man in gemischten Teams zusammen mit der Stadtpolizei Zürich bei der Parade unterwegs. Damit sollte ein Höchstmass an Sicherheit für Reisende sowie für die Parade-Teilnehmer gewährleistet werden.
Diebstahl und Drogen Hauptvorfälle
Die 16 Verhafteten waren ausschliesslich Männer – je vier Schweizer und Marokkaner, zwei Rumänen, die übrigen Festgenommenen stammen aus dem Kosovo, Algerien, Tunesien, Kolumbien und Gambia. Sie wurden wegen Diebstahls, Entweichung/Ausschreibung, Betäubungsmittelhandel, Ausnüchterung sowie wegen Zuwiderhandlung gegen das Waffengesetz festgenommen. Weitere Anzeigen erfolgten wegen Konsum und Besitz von Betäubungsmitteln.
Beim Polizeiposten Hauptbahnhof wurden rund 80 Diebstähle angezeigt. Gestohlen wurden vorwiegend Mobiltelefone und Portemonnaies. Diversen Trägern von auffälligen Halsketten wurden diese entrissen. Die Kantonspolizei Zürich hat nebst Drogen wie Ecstasytabletten, Marihuana, Kokain, Amphetaminen, MDMA, Speed und „K.O. Tropfen“ auch ein Klapp- sowie ein Schmetterlingsmesser sichergestellt.
Zusammenarbeit hat sich bewährt
Nach dem Ende der Grossveranstaltung, an der erneut mehrere hunderttausend Personen teilgenommen haben, zieht die Kantonspolizei Zürich eine vorwiegend positive Bilanz. Diese sei nicht zuletzt aufgrund der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Transportpolizei, Securitrans, der Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich ermöglicht worden.
Artikel von: Kantonspolizei Zürich
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