Autofreier Tag – der slowUP Bodensee Schweiz
Am 28. August müssen die Autos beim slowUp Bodensee Schweiz stehen bleiben. Dann wird wieder eine vierzig Kilometer lange Strecke nur denjenigen gehören, die allein mit Muskelkraft vorwärtskommen und nur das leise Rollen der Velos und Skates wird statt des Autolärms zu hören sein. Es ist bereits die 200. Veranstaltung dieser Art in der Schweiz.
Was ursprünglich als Vorveranstaltung zur Expo.02 begann, hat seither in unserem Land rasch Verbreitung gefunden. Dem slowUp Bodensee, einem der traditionsreichsten dieser Reihe, wird nun eine besondere Ehre zuteil: Neben dem eigenen 15-jährigen Bestehen dürfen die Thurgauer auch den Startschuss zum 200. slowUp geben. Mit einer kleinen Überraschung für die Teilnehmer – unmittelbar vor dem Start – wird dieses Jubiläum besonders betont.
Entschleunigung ist gefragt
Die zahlreichen Velofahrer, aber auch Inlineskater und Spassmobil-Piloten, dürfen sich auf gemütliches Fortbewegen und ausgelassene Stimmung auf der Strecke ohne motorisierten Verkehr freuen. Sie verläuft von Romanshorn über Amriswil nach Roggwil und via Arbon zurück zum Romanshorner Hafen.
Man kann überall starten und enden, wer keine 40 Kilometer schafft, fährt ein Stück mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Etwa drei Stunden ist man bei gemütlichem Tempo auf den zumeist flachen Strassen unterwegs. Wer bei den über 80 kulinarischen und kulturellen Attraktionen entlang der Strecke Pause machen will, braucht sicher etwas länger.
Altbewährtes und Innovatives
Mit dem neuen Konzept offener Bühnen werden auf den Festplätzen in Romanshorn und Arbon erstmals Musiker, Poetry-Slamer und andere (Klein-)Künstler für Unterhaltung, aber auch für neue Töne sorgen. Bewährt hat sich das kulinarische Projekt „slowAppetit“, bei dem Festwirte besonders regionale und ausgewogene Gerichte servieren.
Mit seiner Tradition rund um den Apfel ist der slowUp Bodensee natürlich mit von der Partie. Schliesslich werden mit einem Fotoshooting wieder die Gesichter der nächsten slowUp-Kampagne gesucht. Fotografiert wird dieses Jahr auf der Strecke von einem Veloanhänger aus – für Interessierte kaum zu übersehen.
Happening der Langsamkeit
Der slowUp bietet als autofreies Happening des Genusses und der Langsamkeit ideale Voraussetzungen für einen gelungenen Erlebnistag mit der ganzen Familie. Das Organisationskomitee – unterstützt von über 500 Helferinnen und Helfern sowie zahlreichen Sponsoren – setzt wiederum alles daran, den Gästen eine einmalige Atmosphäre zu bieten.
Artikel von: slowUp Bodensee Schweiz c/o Thurgau Tourismus
Artikelbild: © Christian Perret
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