„FREITAG Ad Absurdum“ – Vernissage in der Waschküche
belmedia Redaktion Ausstellung News
Eine Vernissage-Erlebnis der ungewöhnlichen Art – das bietet die „FREITAG ad Absurdum“ Tour vom 18. bis 21. September. Dabei touren die Freitag-Brüder und die Riklin-Zwillinge gemeinsam durch die Schweiz. Sie präsentieren „FREITAG Ad Absurdum“ – ihre im Design Museum „mudac“ gezeigte Ausstellung über ihre Einstellung.
Das Ungewöhnliche der Tour: die Ausstellung findet in den Waschküchen von „Kuratorinnen und Kuratoren des Alltags“ statt, die sich auf einen entsprechenden Aufruf gemeldet haben. Einzig in St. Gallen suchen die Brüder noch eine Waschküche.
Mit Public Viewing
Wo Simone, Heinz und Luc üblicherweise ihre nassen Kleider aufhängen, werden sich schon bald Freunde, Nachbarn und Unbekannte zur Vernissage treffen. Die drei haben mit ihren Waschküchen das Rennen gemacht und kuratieren die Ausstellung der Freitag-Brüder und Riklin-Zwillinge. Die Vernissagen in den Waschküchen sind öffentlich, die Waschküchen aber klein und die Plätze entsprechend begrenzt. Deshalb findet im Garten jeweils ein Public Viewing mit Live-Stream aus der Waschküche statt.
Der „FREITAG Ad Absurdum“-Tour-Plan:
18.09. in Basel bei Simone an der Vogesenstrasse 39
19.09. in Bern bei Luc an der Wylerstrasse 121
20.09. in Luzern bei Heinz an der Maihofstrasse 5
21.09. ach ja, in St. Gallen suchen wir noch nach einer Waschküche! Bewerbungen bitte an adabsurdum@freitag.ch
Die Vernissage findet jeweils um 19 Uhr statt.
Plädoyer für Nachhaltigkeit
Im Mittelpunkt von „FREITAG Ad Absurdum“ steht ein durchaus ernst gemeintes Manifest für die Haltung der Konsumentinnen und Konsumenten im 21. Jahrhundert. Es ist ein Plädoyer für Kreislaufwirtschaft, für Qualität und Langlebigkeit und ortet das Glück im Hinterfragen der zeitgeistigen Schnelllebigkeit.
Jeweils am Nachmittag werden Freitags und Riklins versuchen, einen Punkt aus ihrem Manifest exemplarisch im Quartier umzusetzen, wo abends auch die Vernissage stattfinden wird.
Bildergruppe: Ad Absurdum Tour
Artikel von: PPR Media Relations AG
Artikelbilder: © Peter Hauser