Red Bull Alpitude – Neuer Lauf-Event in Arosa

Erst im Oktober 2015 gab es in Arosa den Weltcup Final der Orientierungsläufer als Premiere. Fast genau ein Jahr später wird am gleichen Ort eine „Uraufführung“ für einen neue Orientierungslauf-Event stattfinden. Der „Red Bull Alpitude“ am 8. Oktober 2016 verlangt neben alpiner Lauferfahrung auch ganz besondere taktische Finesse.

Als Partner von Swiss Orienteering konnte sich Arosa bereits mit der Austragung des Weltcup Finals Anfang Oktober 2015 als Orientierungslauf-Destination etablieren. Nun kommt mit dem Red Bull Alpitude ein völlig neuartiger Event in die Bündner Berge. Bei diesem Einzel-Score-Orientierungslauf müssen die rund 150 Orientierungs- und Hobbyläufer in einer begrenzten Zeit auf zwei Höhenebenen mit unterschiedlichen Karten möglichst viele Punkte sammeln.

Klingt etwas kompliziert, mit der richtigen Taktik wird der Anlass für Profis und Breitensportler aber zu einem einmaligen Erlebnis, das vom wunderschönen Bergpanorama Arosas umrahmt ist. „Die Konkurrenz wird bestimmt gross sein. Es bleibt durch die zwei Höhenebenen aber vieles offen und spannend“, sagt Judith Wyder, WM-Zweite im Sprint, gegenüber Red Bull.


Auch die WM-Zweite Judith Wyder wird beim Red Bull Alpitude in Arosa am Start sein.
(Bild: © Phil Gale / Red Bull Content Pool) Auch die WM-Zweite Judith Wyder wird beim Red Bull Alpitude in Arosa am Start sein.

Richtige Zeiteinteilung ist essentiell

Spannend deshalb, weil es für die Teilnehmer gilt, nach dem Startschuss um 13.00 Uhr im Dorf möglichst viele Punkte zu sammeln und danach die Weisshorngondel auf die zweite Ebene zu erwischen. Denn diese fährt zu einer fixierten Zeit und wer sie verpasst, verliert beim Lauf hoch zur Mittelstation auf 2010 m ü. M. nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Kraft. „Vor allem die richtige Zeiteinteilung ist essentiell“, sagt deshalb auch Renndirektor Corsin Caluori.

Auf der zweiten Laufebene müssen die Posten möglichst rasch gefunden werden – in welcher Reihenfolge, spielt dabei keine Rolle. Nach einer bestimmten Anzahl von Minuten sollten die Läufer dann wieder zurück im Dorf die Ziellinie überqueren. Wer zu spät kommt, erhält einen Punkteabzug.

Auch der erfahrene OL-Läufer Martin Hubmann freut sich auf den Event: „Sowohl Amateure als auch Profis müssen sich neu erfinden“. Denn im Gegensatz zu einem klassischen Orientierungslauf-Wettbewerb gibt es beim Red Bull Alpitude ein Zeitlimit, es gibt Posten mit unterschiedlich vielen Punkten und dementsprechend muss die richtige Taktik und Planung unter Zeitdruck vollzogen werden. Nervenkitzel für Athleten und Zuschauer ist vorprogrammiert.

Wer sich der Herausforderung des Red Bull Alpitude stellen möchte, kann sich noch bis am Montag, 3. Oktober 2016 unter www.redbull.ch/alpitude anmelden.

 

Artikel von: Arosa Tourismus

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