Wissenschaft zum Anfassen an den Tagen der offenen Tür der EPFL

Das Thema Zeit steht im Fokus der Tage der offenen Tür der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) auf dem EPFL-Campus am 5. und 6. November 2016. Neben dem Festival Scientastic und der Einweihung des neuen Gebäudes ArtLab warten fast 200 Vorführungen, Vorträge und Animationen auf die Besucher. 

Der Campus feiert: Vom 3. bis 6. November wird das Herz der EPFL besonders schnell schlagen: Auf die offizielle Einweihung des neuen, vom japanischen Architekten Kengo Kuma entworfenen Gebäudes ArtLab folgt ein spezieller Besuchertag für Studierende und Schüler und anschliessend ein ganzes Wochenende der offenen Tür für die breite Öffentlichkeit.

Die Labors und Abteilungen der Hochschule haben alles unternommen, um eine breite Palette an Aktivitäten für Gross und Klein zu bieten. An fast 200 Posten – Workshops, Vorführungen und Vorträgen – kann die Wissenschaft in all ihren Dimensionen entdeckt und so die Neugier aller geweckt werden.

Am Samstag, 5. November von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 6. November von 10 bis 17 Uhr ist der Eintritt frei und kostenlos. Das vollständige Programm kann bereits unter www.portesouvertes.epfl.ch oder mithilfe der für iOS und Android verfügbaren App „Portes ouvertes EPFL“ abgerufen werden. Diese bietet neben den Aktivitäten auch zahlreiche Multimediainhalte.





Das Thema Zeit steht im Fokus der Tage der offenen Tür der École polytechnique fédérale de Lausanne.

Sechs Jahre nach den letzten Tagen der offenen Tür in 2010 erwarten die Organisatoren mehrere Tausende Interessierte. „Die EPFL wächst stark und wird in den Medien oft ins Rampenlicht gerückt. Viele wissen allerdings nicht wirklich, was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt. Deshalb bieten wir ihnen die Gelegenheit, es mit eigenen Augen zu entdecken“, erklärt Mediensprecherin Madeleine von Holzen.

Wissenschaft in der Praxis

Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler können vor allem im Rahmen des Festivals Scientastic unter kundiger Anleitung der Forscherinnen und Forscher der Hochschule unzählige Experimente durchführen (Anmeldung: www.scientastic.epfl.ch). Eine spannende Schnitzeljagd führt die Kinder ausserdem kreuz und quer über den Campus.





Die Labors und Abteilungen der Hochschule haben alles unternommen, um eine breite Palette an Aktivitäten für Gross und Klein zu bieten.

Die rund um das Thema der verstreichenden Zeit organisierte Veranstaltung, die im Übrigen auch eine reichhaltige Archivausstellung über die Geschichte der EPFL umfasst, ist in sieben Kapitel unterteilt: Campus, Elemente, Raumzeit, Mensch von morgen, virtuelle Welten, Wahrnehmungen und Alltag der Zukunft. Damit kann die Neugier eines jeden und einer jeden gestillt werden. 

Die Tage der offenen Tür 2016 bieten auch Gelegenheit, zum ersten Mal das Gebäude ArtLab zu betreten. In diesem emblematischen, länglichen Bau befindet sich das Montreux Jazz Café, wo die Besucherinnen und Besucher visuell in die Archive des berühmten Jazzfestivals eintauchen können, der Datasquare-Raum für die bildliche Darstellung grosser EPFL-Forschungsprojekte, und ein musealer Experimentierraum, in dem neue Technologien für die Aufwertung von Kunstwerken entwickelt werden. Zur Eröffnung wird dort eine noch nie zuvor gezeigte Ausstellung über den französischen Künstler Pierre Soulages präsentiert.



Innovative Techniken wie beispielsweise Hyperspektralkameras werfen einen ganz neuen Blick auf bestimmte Werke seiner Reihe Outrenoirs.

Für die Anreise zum EPFL-Campus am 5. und 6. November wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (Metro m1) dringend empfohlen.

 

Artikel von: École polytechnique fédérale de Lausanne
Artikelbilder: © Alain Herzog – EPFL

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