Geld verdienen mit dem eigenen Blog - 5 gute Möglichkeiten

Ein Blog ist schon längst nicht mehr nur eine Art öffentliches Tagebuch. Blogs sind mittlerweile Informationsquelle, Newsportal, Meinungsmacher, Foto-Ausstellung und Tagebuch zugleich. Ob Fashion-Blog, Politik-Blog, Automobil-Blog oder Reiseblog – die Welt der Blogs ist bunt, frei zugänglich und wächst von Tag zu Tag.

Grundsätzlich kann jeder der möchte und sich ein wenig mit Technik auskennt einen Blog betreiben. Blogger überlassen ihren Lesern dabei die freie Wahl, ob diese die Inhalte auf dem heimischen Computer oder dem Smartphone konsumieren wollen.

Dank des Internets ist es möglich, jederzeit von überall in eine fremde Welt einzutauchen. Sich in Reiseträumereien zu verlieren, durch die neuesten Mode-Trends zu scrollen oder auch von unterwegs schnell ins Online Casino zu gehen – alles ist heutzutage nur einen Mausklick entfernt.

Dank WordPress, Wix oder Jimdo ist es auch ohne Programmierkenntnisse möglich, relativ unkompliziert einen eigenen Blog aufzubauen. Dann braucht man natürlich nur noch ein Thema, über das man bloggen möchte.

Will man seine liebsten Kochrezepte teilen? Sportschuhe empfehlen? Oder das politische Geschehen kommentieren? Egal für welches Themengebiet man sich entscheidet, Immer mehr Blogger können mit ihren Blogs Geld verdienen. Einige bestreiten sogar ihren kompletten Lebensunterhalt über ihren Blog. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig, funktionieren aber nicht von heute auf morgen.



Mit diesen 5 Möglichkeiten können Blogger Geld verdienen

1. Google AdSense

Eine sehr einfache und unkomplizierte Weise als Blogger Geld zu verdienen, sind Werbeanzeigen über Google AdSense. Dafür muss man sich als Blogger einfach nur bei AdSense anmelden und kann dann Werbeanzeigen in seinen Blog einbauen. Dies funktioniert über einen kleinen HTML-Schnipsel, der in die Blog-Software eingebaut wird. Klickt dann einer der Besucher auf die Werbefläche, erhält der Blog-Betreiber Geld.

Vorteil:

  • Die Installation der Werbeanzeigen im Blog ist unkompliziert. Sogar die Grösse der Werbebanner kann selbst gewählt werden
  • Die Installation erfolgt einmalig
  • Das Geld ist einfach zu verdienen

Nachteil:

  • Zu viele Werbebanner können Leser abschrecken
  • Da die Provision für den Blogger zwischen 0,10 Euro und 0,80 Euro pro Klick liegt, benötigt man sehr viele Klicks für einen nennenswerten Betrag. Man braucht dementsprechend sehr viele Leser
  • Viele Adblocker lassen die Anzeige der AdSense-Werbeanzeigen gar nicht erst zu

2. Affiliate-Marketing

Beim Affiliate Marketing geht es darum, den Lesern konkrete Produkte zu empfehlen. So schreibt ein Food-Blogger beispielsweise über eine neue Pfanne, die er sich gekauft hat und hinterlegt dann zu dieser Pfanne einen Link zu einem Online Shop. Sehr beliebt ist Amazon, da es hier so gut wie alles zu kaufen gibt. Entscheidet sich dann der Blog-Leser aufgrund der positiven Beschreibung des Bloggers dazu, sich auch diese Pfanne zu kaufen, erhält der Blogger eine Provision. Blogger müssen sich dafür bei Affiliate-Programmen anmelden. Zahlreiche Online-Shops bieten diese Form der Partnerschaft an.

Vorteile:

  • Es kostet Blogger nichts, sich bei Affiliate-Programmen anzumelden
  • Je nachdem, was über das Affiliate-Programm verkauft wird, können hohe Provisionen ausgezahlt werden
  • Für fast jedes Produkt gibt es ein passendes Programm

Nachteile:

  • Auch hier braucht man viele Leser, die häufig auf die Affiliate-Links klicken und dann auch tatsächlich etwas kaufen
  • Man sollte ein Vertrauensverhältnis zu seinen Lesern aufgebaut haben, damit sie auf die Empfehlung vertrauen und tatsächlich auch etwas kaufen
  • Blogger sind abhängig von den Affiliate-Programmen. Ändert sich die Ausschüttung eines Partners, kann das enorme Auswirkungen auf das eigene Einkommen haben

3. Kooperationen

Ein Kofferhersteller bittet einen Reiseblogger einen neuen Trolley zu testen? Einem Rezeptblogger wird eine neue Eismaschine zugeschickt? Kooperationen, beziehungsweise sogenannten “Sponsored Posts” bieten eine weitere Einnahmequelle für Blogger. Für das Verfassen einer Rezension zu einem Produkt, dass der Blogger zur Verfügung gestellt bekommt, kann er Geld verlangen. Schliesslich ist der Blog in diesem Fall eine Werbeplattform.

Je mehr Leser jemand hat, desto mehr Geld kann er für das Verfassen eines Sponsored Posts verlangen. Die Preise variieren hier jedoch stark und sind meist nicht festgelegt. Auch hierfür ist es wichtig, über eine hohe Reichweite zu verfügen und in seiner Bloggernische präsent zu sein. Ein Blogger mit 50 Lesern wird kein Geld dafür verlangen können, dass er ein Produkt präsentiert. Die Reichweite muss stimmen.

4. Eigene Produkte verkaufen

Der Blog kann als Vermarktungsplattform für die eigene Vermarktung genutzt werden. Besonders wenn man sich schon eine Leserschaft aufgebaut hat, kann es Sinn machen, eigene Produkte zu entwickeln. Das kann ein E-Book sein, eine eigene App, Kleidung oder sonstige Artikel, die die Blogleser kaufen könnten. In diesem Sinne wird nicht direkt über den Blog Geld verdient. Der Blog dient hier als die eigentliche Marketingplattform.

5. Kostenpflichtiger Mitgliederbereich

Für fortgeschrittene Blogger, oder Blogger mit einer hohen Expertise in einem Bereich, ist ein kostenpflichtiger Mitgliederbereich eine weitere Möglichkeit Geld zu verdienen. Der Zugang zu mehr Artikeln, speziellen Angeboten oder Online-Seminaren kann eine lukrative Einnahmemöglichkeit darstellen. Der Vorteil hierbei ist ein fest planbares Einkommen, wenn es eine regelmässig zahlende Mitgliederanzahl gibt. Die Pflege dieses Mitgliederbereichs ist jedoch aufwändig und der Blogger muss eine sehr grosse Expertise mitbringen, damit Leute wirklich bereit sind dafür Geld zu bezahlen.

 

Titelbild: HAKINMHAN – shutterstock.com

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