Luzerner Polizei gibt Hinweise für die Fasnacht
belmedia Redaktion News Outdoor
Die Fasnacht naht.
Die Luzerner Polizei macht auf Folgendes aufmerksam:
Stadt Luzern
Umzugsrouten am Schmutzigen Donnerstag (28. Februar 2019) und am Güdismontag (4. März 2019)
Beide Fasnachtsumzüge beginnen um zirka 14:00 Uhr und führen ab der Haldenstrasse über die Route Schweizerhofquai – Seebrücke – Bahnhofplatz – Pilatusstrasse – Winkelriedstrasse (Richtung Bundesplatz). Die Umzugsauflösung erfolgt im Raum Waldstätterstrasse / Kauffmannweg / Helvetiaplatz.
Strassensperrungen am Schmutzigen Donnerstag und am Güdismontag
Die Hauptverkehrsachse Schweizerhofquai – Seebrücke – Pilatusstrasse ist von 13:05 Uhr bis zirka 17:00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung führt via Baselstrasse, Kreuzstutz, Spitalstrasse zum Schlossberg.
Das für die Aufstellung der Umzugswagen reservierte Strassenteilstück der Haldenstrasse (Hotel Palace bis Schweizerhofquai) wird jeweils bereits ab 12:15 Uhr für den Privatverkehr gesperrt. Fahrzeuge in und aus Richtung Meggen bzw. Küssnacht werden via Brüelstrasse, Schädrütistrasse, Schlösslihalde, St. Annastrasse, Adligenswilerstrasse, Hünenbergstrasse, Schlossberg umgeleitet.
Die notwendigen Verkehrsumleitungen sind signalisiert und die Zufahrt zum Bahnhof bzw. KKL ist via Tribschenstrasse – Werkhofstrasse jederzeit gewährleistet.
Der Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel wird während den beiden Fasnachtsumzügen bis zu den Wendeplätzen am Paulusplatz, Pilatusplatz, Bundesplatz, Car-Parkplatz Casino, Gotthardstrasse und Friedenstrasse aufrechterhalten.
Sperrung der Bahnhofstrasse
Die Bahnhofstrasse (inklusive Verbindungsstrassen) ist während den Fasnachtstagen zu folgenden Zeiten für den Fahrzeugverkehr gesperrt:
- Mittwoch, 27. Februar 2019, 20:00 h – Freitag, 1. März 2019, ca. 04:00 h
- Samstag, 2. März 2019, 06:00 h – Sonntag, 3. März 2019, ca. 01:00 h
- Sonntag, 3. März 2019, 20:00 h – Mittwoch, 6. März 2019, ca. 12:00 h
Während der gesperrten Zeit sind die Parkplätze der Bahnhofstrasse für das Abstellen von Fasnachtswagen reserviert.
Monstercorso am Güdisdienstag (5. März 2019)
Am Güdisdienstag wird der Monstercorso der Vereinigten Guggenmusigen durchgeführt. Die Route führt ab der Bahnhofstrasse via Seebrücke – Schweizerhofquai – Töpferstrasse – Hertensteinstrasse – Grabenstrasse – Löwengraben zum St. Karliquai – Spreuerbrücke.
Für den Monstercorso wird die Verkehrsachse Seebrücke – Schweizerhofquai für jeglichen Verkehr in der Zeit von zirka 19:00 bis ca. 22:30 Uhr gesperrt.
Während den Umleitungen ist in der Stadt Luzern mit stockendem Kolonnenverkehr zu rechnen.
Fasnachtswagen in der Altstadt
Die Luzerner Polizei mit ihren Partnerorganisationen macht nochmals darauf aufmerksam, dass Fasnachtswagen, die grösser sind als 1,5 mal 2,5 Meter, dürfen während der gesamten Fasnachtszeit nicht in die Altstadt-Fasnachtszonen. Diese behindern unter anderem die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen. Dies gilt insbesondere auch am Rüüdige Samschtig. Das Missachten dieser Weisung wird durch die zuständigen Behörden geahndet.
Kanton Luzern
Auf dem gesamten Kantonsgebiet finden während der offiziellen Fasnachtswoche rund 90 Fasnachtsveranstaltungen statt. Dies führt zu etlichen Strassensperrrungen wegen Fasnachtsumzügen.
Alle Fahrzeugführer/innen werden ersucht, die Signalisationen zu beachten und die Weisungen der Polizei und der Verkehrsdienste zu befolgen.
Öffentliche Verkehrsmittel benützen
Die Luzerner Polizei rät dringend, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Lassen Sie sich mit Zug, Bus, Schiff (Stadt Luzern) und Nachtstern mitten ins Fasnachtstreiben und sicher wieder nach Hause chauffieren – bis spät in die Nacht. Eine Vielzahl von Extrazügen, Extrabussen und Extraschiffen werden dafür eingesetzt. Details dazu finden Sie unter folgenden Links: www.luzernmobil.ch/ oder unter www.sbb.ch
Fasnacht, aber sicher!
Die Luzerner Polizei und alle anderen im Einsatz stehenden Blaulichtorganisationen wünschen allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern eine „rüüdig schöni Fasnacht“ und appelliert auch im grössten „Trubel“ an die Vernunft aller Teilnehmenden. Worauf es unter anderem ankommt, erfahren Sie in den Kurzvideos unter diesem Link.
Quelle: Luzerner Polizei
Artikelbild: Tibor Ritter – shutterstock.om