Furnieroberflächen machen Sportgeräte zu einzigartigen Eyecatchern
Ski oder Kiteboards von der Stange sind sicherlich pisten- bzw. wassertauglich, aber sie gleichen oft wie ein Ei dem anderen. Genauso, wie sich Ostereier individuell bemalen lassen, werden Ski oder Kiteboards dank Furnieroberflächen zu einem echten Unikat.
„Furnierte Sportgeräte beeindrucken durch ihre wunderschöne Optik und sind ein einmaliger Eyecatcher“, erklärt Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur e. V. (IFN).
Lange Zeit wurde Furnier fast ausschliesslich zur grossflächigen Verschönerung von Möbeln oder im Innenausbau genutzt. Seit einigen Jahren wird das Naturmaterial aber auch vermehrt zur Veredelung von Sportequipment verwendet. Dabei spielt sicherlich auch der anhaltende gesellschaftliche Trend zur Individualisierung eine wichtige Rolle. Da kein Furniermuster dem anderen gleicht, hat jedes furnierte Sportgerät einen einzigartigen Look.
Holzfurnier sieht aber nicht nur gut aus: Seine Verwendung leistet auch einen wichtigen Beitrag dafür, dass der Klimawandel nicht weiter voranschreitet. Denn Bäume nehmen während ihres Wachstums das klimaschädliche Gas CO2 auf und binden es langfristig. Gerade in der jüngeren Generation ist nicht nur das Bestreben nach Individualität stark ausgeprägt, sondern auch der Wunsch nach einer heilen Umwelt und einer nachhaltigen Lebensweise. Davon zeugen nicht zuletzt die seit Wochen anhaltenden „Fridays for Future“-Demonstrationen. „Auch aus Gründen des Klimaschutzes spricht also vieles dafür, dass das Naturmaterial Furnier sich künftig einer noch grösseren Nachfrage erfreuen wird“, ist Geismann überzeugt. IFN/RK
Titelbild: Kiteboards mit Echtholzfurnier sehen richtig gut und sind auch voll wassertauglich.
Quelle: Initiative Furnier + Natur (IFN)
Artikelbilder: Initiative Furnier + Natur (IFN)