Konzert des ensemble z im Bahnmuseum Albula

Am vergangenen Sonntag spielte das ensemble z unter der Leitung von Ursina Brun im Dachgeschoss des Bahnmuseums Albula in neuer Formation auf.

Anschliessend an das Konzert fand im gemütlichen Rahmen mit den Gästen und Musikerinnen und Musiker ein Austausch bei Kaffee und Kuchen statt.

Die Kammermusikgruppe

Die Kammermusikgruppe ensemble z hat sich nach über 20 Jahren erfolgreicher Konzerttourneen im Kanton Graubünden und Sarganserland, mit wechselnder Besetzung neu formiert. Mit den hervorragenden Musikern Gion Andrea Casanova und Jean Marie Tricoteaux konnten kompetente Spezialisten für dieses Programm gefunden werden. Auch wird die Flötistin und Mitbegründerin des ensemble z, Ursina Brun zu hören sein. Mit diesem Neustart sind fünf Konzerte (in Graubünden) im September und Oktober 2022 geplant.

Barockwind

Das neue Programm „Barockwind“ mit Flöte, Fagott und Cembalo wird die grossen Meister Jh. Seb. Bach, G. Fr. Händel, G. Ph. Telemann und andere zum erklingen bringen. Es ist den Musikerin ein Anliegen, die besonders reichhaltige Klangwelt des Barocks, einem interessierten Publikum mit aufschlussreicher Moderation näher zu bringen. Wie klang es damals vor 300 Jahren und heute? Welche Aspekte sind gleich und was hat sich verändert?

Die Besetzung

Ursina Brun, Flöte, absolvierte die Ausbildung als Musikalienhändlerin in Chur und Zürich. Nach weiterer handwerklicher Fachtätigkeit auf dem Blockflötenbau (Küng ) in Schaffhausen, Beginn des Musikstudiums, welches sie mit dem Konzertreifediplom abschloss. 2001 erlangte sie den Förderpreis des Kantons Graubünden. Sie unterrichtet seit 1994 an der Musikschule in Chur und ist Mitglied der Kammerphilharmonie Graubünden. Vor 20 Jahren gründete sie die Musikerformation „ensemble z“, worin sie ihre Leidenschaft zur Kammermusik ausleben kann. Das ensemble z durfte 2019 den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden entgegennehmen. Auch in anderen Formationen ist sie eine viel gefragte Flötistin. 2011 erlangte Ursina Brun an der ZHdK das Diplom als Musikvermittlerin und Konzertpädagogin. Seitdem wurden viele Kinder-und Familienkonzerte auf die Bühne gezaubert.

Gion Andrea Casanova, Fagott, ist im bündnerischen Laax aufgewachsen und stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Er studierte an der Musikhochschule Luzern und schloss sein Studium als Fagottist mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab. Danach folgte das Studium für Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Neben der Tätigkeit als Musikpädagoge an der Kantonsschule Graubünden und am Gymnasium der Benediktinerabtei Disentis erstreckt sich sein künstlerisches Schaffen auf zahlreiche Gebiete. So liegt ihm die Arbeit als Kammer- und Orchestermusiker der Kammerphilharmonie Graubünden genauso am Herzen wie die Beschäftigung mit anderen Musikstilrichtungen, sei es als Arrangeur, Komponist oder Interpret. Zurzeit lebt Gion Andrea Casanova mit seiner Frau Mariella in Chur.

Jean-Marie Tricoteaux, Cembalo, wurde 1948 in Rouen (Frankreich) geboren. 1960 bis 1965 Unterricht in den Fächern Klavier und Musiktheorie am Conservatoire von St-Quentin, 1966 bis 1971 bei André Stricker und Pierre Vidal in den Fächern Orgel, Harmonielehre und Kontrapunkt am Conservatoire in Strassburg. 1978 Weiterbildung an der Norddeutschen Orgelakademie Bunderhee bei Harald Vogel. Umfangreiche Tätigkeit als Orgelbauer: 1966 bis 1974 bei Kurt Schwenkedel (Strassburg) und Jean-Loup Boisseau (Poitiers). Von 1975 bis 1998 als Intonateur bei Orgelbau Felsberg (Chur). Seit 1999 Selbständiger Intonateur in Praden, Zusammenarbeit mit verschiedenen Orgelbauern in Europa. Von 1989 bis 2001 Lehrer an der Musikschule Chur. Konzerte in der Schweiz, Frankreich, Spanien und Deutschland.
Seit 1995 Organist in Trimmis und Says.

Öffnungszeiten Museum:

Montag –  Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag und allg. Feiertage von 10.00 bis 17.00 Uhr
Montage (Februar, Juli-September) von 10.00 bis 17.00 Uhr
Montags (andere Monate) geschlossen

Betriebsferien von Montag, 14. November 2022 bis und mit Donnerstag, 8. Dezember 2022

Öffnungszeiten Shop:

Montag –  Freitag von 09.30 bis 17.30 Uhr
Samstag von 09.30 bis 18.30 Uhr
Sonntag und allg. Feiertage von 09.30 bis 17.30 Uhr

keine Betriebsferien

Öffnungszeiten Büfèt:

Montag –  Freitag von 09.30 bis 17.30 Uhr
Samstag von 09.30 bis 18.30 Uhr
Sonntag und allg. Feiertage von 09.30 bis 17.30 Uhr

keine Betriebsferien

Weitere Attraktionen:

Betriebszeiten Modellbahn-Werkstatt:

Dienstag – Sonntag, jeweils ab 15.00 Uhr. Die genauen Öffnungszeiten finden Sie vor Ort.

Betriebszeiten Lok-Simulator (August/September):

Mittwoch, Samstag und Sonntag 13.30 – 16.30 Uhr

Letzte Juli- und erste Augustwoche: täglich von 13.30 – 16.30 Uhr

 

Quelle: Bahnmuseum Albula
Bildquelle: Bahnmuseum Albula

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