Orchestre Symphonique de Mulhouse gastiert in Muri (AG)
belmedia Redaktion Konzerte News
Am 5. März 2023 gastiert das „Orchestre Symphonique de Mulhouse“ (OSM) im Festsaal vom Kloster Muri. Solistin des Abends ist die bulgarische Violinistin Liya Petrova, die rund um den Globus von Publikum und Fachwelt gefeiert wird. Am Pult steht Augustin Dumay, der als Violinist in die Klassikwelt startete.
Nach seinem Konzert unter der Leitung von Herbert von Karajan folgte der internationale Durchbruch. Die Elsässer bringen im Gepäck romantische Werke von Mendelssohn und Schumann mit.
Im Festsaal von Muri erklingen Meisterwerke der romantischen Sinfonik. Denn auf dem Programm stehen die „Hebriden-Ouvertüre“ von Felix Mendelssohn, Robert Schumanns erste Sinfonie „Frühling“ sowie das Violinkonzert von Felix Mendelssohn mit Liya Petrova als Solistin. Bekannt für ihre aussergewöhnliche klangliche Vielfalt, darf Muri auf ihre Interpretation von Mendelssohns ausgetüfteltem Werk sein. Denn der grosse Komponist schliff sechs Jahre an seinem Violinkonzert, welches er als Geschenk für seinen besten Freund, den Geiger Ferdinand David, geschrieben hat. Heute gehört die Komposition zum Standardrepertoire der grossen Geiger.
- Music
- Audio-CD – Hörbuch
- 03.12.2023 (Veröffentlichungsdatum) - Deutsche Grammophon Production (Universal Music) (Herausgeber)
- William Shakespeare (Autor) - Friedrich von Thun (Sprecher)
Seit seiner Gründung 1922 ist das „Orchestre Symphonique de Mulhouse“ (OSM) im elsässischen Kulturleben stark verankert. Das Orchester ist an der „Nationalbühne Mulhouse“ beheimatet und zeichnet sich durch hohe Flexibilität und einzigartige Besetzung aus. Ein Alleinstellungsmerkmal des Orchesters sind zum Beispiel die tiefen Blasinstrumente, die Fagotte. Denn diese sind in Mulhouse eigentlich gar keine, sondern „Bassoons“. Selten gespielt und feiner in französischer Bauart. Berühmt geworden ist das Instrument durch das grosse Solo zu Beginn von Strawinskys Geniestreich „Le sacre du printemps“. Eigens für Bassoon hat er den Part komponiert.
Starke Parallelen zur Schweiz
Mulhouse, eine der charmantesten Städte Frankreichs, ist eng mit der Schweiz verbunden. Altstadt und Rathaus könnten fast in Brugg stehen, ähneln sie sich doch sehr in Stil und Ausstrahlung. Und der spezielle Dialekt „Elsässisch“ ist dem „Baseldytsch“ seit jeher sehr ähnlich.
„Meet & Greet“
Direkt nach dem Konzert gibt’s ein Meet & Greet, ein persönliches Treffen, mit Abendessen im Restaurant Adler in Muri (direkt neben dem Konzertsaal). Im Beisein von Liya Petrova (Solistin des Abends), Anne-Catherine Goetz (Abgeordnete für Kultur der Stadt Mulhouse), Guillaume Hebert (Generaldirektor des Orchestre Symphonique de Mulhouse) und Renato Bizzotto (Künstlerischer Leiter „Musik im Festsaal“). Anmeldung per Mail an: paula.studer@murikultur.ch bis 3.März 2023
Sonntag, 5. März 2023, 17.00 – Festsaal Kloster Muri
Orchestre Symphonique de Mulhouse Augustin Dumay, Leitung
Liya Petrova, Violine
Programm
Felix Mendelssohn Hebriden-Ouvertüre op. 26
Felix Mendelssohn Violinkonzert in e-Moll op. 64
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 „Frühling“
Tickets
Muri Info / Besucherzentrum, Marktstrasse 4, 5630 Muri
Tel. 056 664 70 11 – info@murikultur.ch
Tickets online buchen unter: www.murikultur.ch
Abendkasse und Konzertbar ab 16.00 Uhr
Kontakt für Hotel-Arrangements: info@casparmuri.ch, Phone: 056 200 71 00
Quelle: Paul Padrutt
Titelbild: Marc Guenard