Preisverleihung und 50'000.- CHF Förderung für Indie-Labels
VON Samuel Nies Alles
Schon zum elften Mal ehrt das Migros-Kulturprozent Independent-Plattenfirmen und Musikermanagements, die Popmusikerinnen und Popmusiker aus der Schweiz unter Vertrag haben.
Mit diesen Fördergeldern möchte das Migros-Kulturprozent die Selbstständigkeit und die Professionalität der unabhängigen Labels stärken und fördern.
Im Herbst 2015 hat das Migros-Kulturprozent zum elften Mal die Förderung der Popmusik-Labels ausgeschrieben. 23 Labels und Künstlermanagements aus der ganzen Schweiz haben ihr Dossier eingereicht. Die Gewinner der Pop-Label- und Künstlermanagement-Förderung 2016 sind:
25’000 Franken: Radicalis Music Management, Aesch BL
www.radicalis.ch
15’000 Franken: Mouthwatering Records GmbH, Bern
www.mouthwateringrecords.com
10’000 Franken: Voodoo Rhythm Records GmbH, Bern
www.voodoorhythm.com
Die Preisverleihung findet an der Award Show von m4music, dem Popmusikfestival des Migros-Kulturprozent, am Samstag, 16. April, um 19.00 Uhr im Zürcher Schiffbau statt.
Jurypräsident und Festivalleiter vom m4music, Philipp Schnyder, fasst zusammen: „Die Schweiz verfügt über eine vielfältige Indie-Szene mit interessanten Künstlern, die von umtriebigen Labels unterstützt werden. Diese Labels richten sich immer internationaler aus.
Gerade junge Kräfte wie das Radicalis Music Management, die auf ein starkes Netzwerk im In- und Ausland zählen können, nähren die Hoffnung, dass zeitgemässe Schweizer Popmusik ihren Weg zu den Fans finden wird.“
Die Pop-Label- und Künstlermanagement-Förderung des Migros-Kulturprozent richtet sich an Schweizer Independent-Labels und Managementagenturen, die in der Schweiz ansässige Musikerinnen und Musiker unter Vertrag haben.
Die Förderbeiträge sollen die Autonomie und die Professionalität der Labels stärken und somit eine Lücke in der Popmusikförderung schliessen.
Artikel von: Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales
Artikelbild: Bei Radicalis Music Management unter Vertrag: Der Tessiner Andrea Bignasca (Bild: © Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales )