Museum für Urgeschichte(n) Zug – Sonderausstellung „Der Schuh“
Schuhwerk hat die Menschheit über Jahrtausende begleitet und ist ein Zeichen der Zivilisation. Bei archäologischen Ausgrabungen werden immer wieder Schuhe gefunden. Und auch in vielen Märchen und Redensarten spielen sie eine wichtige Rolle.
Für das Museum für Urgeschichte(n) Zug ist das ein willkommener Anlass, bei der Neujahrsführung sich einmal auf die Spuren des Schuhwerks zu begeben. Manche davon führen zurück bis in die Antike, so sind die Flügelschuhe des griechischen Götterboten Hermes direkte Vorläufer der märchenhaften Siebenmeilenstiefel.
Schuhe auch von symbolischen Wert
Bei Ausgrabungen werden immer wieder Schuhe gefunden, denen Fachleute einen symbolischen Gehalt zuschreiben. Dazu gehören „gewöhnliche“ Schuhe, die an einem ungewöhnlichen Ort niedergelegt wurden, aber auch Gegenstände in Form eines Schuhs: Trinkgefässe, Parfümfläschchen und eisenzeitliche Amulette.
Dorothea Hintermann, Archäologin, präsentiert auf dem Neujahrs-Rundgang durch die Zeiten Sagenhaftes und Aussergewöhnliches rund um Schuhe. Im Anschluss an die Führung sind alle herzlich zu einem Neujahrsapéro eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten zu Weihnahten und zum Jahreswechsel
Das Museum für Urgeschichte(n) und die Sonderausstellung „Der Schuh“ sind über die Feiertage folgendermassen offen: Montag, 26. Dezember bis Samstag, 31. Dezember und Montag, 2. Januar jeweils von 14 bis 17 Uhr. Am 24./25. Dezember und am 1. Januar ist geschlossen
Quelle: Museum für Urgeschichte(n)
Artikelbild: Anhänger in Form von Schuhen aus einem eisenzeitlichen Grab. (© Museum für Urgeschichte(n) Zug, Res Eichenberger)
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