Halloween und Walpurgisnacht – zwei Nächte mit heidnischen Wurzeln
VON Stephan Gerhard News
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Viele Bräuche, die auch heute noch mit Festen und Events begangen werden, haben eine jahrhundertealte Tradition, die zum Teil in vorchristliche Zeit zurückreicht. Den Veranstaltern und ihren Gästen heute sind die Ursprünge ihres Tuns vielfach kaum bewusst. Von jeher üben dabei Abende und Nächte, wenn das Tageslicht der Dämmerung weicht und schliesslich in die Dunkelheit übergeht, eine besondere Faszination auf Menschen aus. Das Zwielicht hat etwas Geheimnisvolles, Unbekanntes, auch Gefahrvolles an sich. Feste und Rituale dienten in früheren Zeiten vielfach dazu, die Mächte der Dunkelheit zu bannen und Geistern und Dämonen die Stirn zu bieten. Spätestens seit der Aufklärung hat der Aberglauben seinen Boden verloren. Geblieben ist der wohlige Schauer, den Gruseleffekte und Zwielicht ausüben. In zwei Nächten im Jahreskreis wird das besonders deutlich: an Halloween und in der Walpurgisnacht.
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