Das Alimentarium liegt idyllisch am Ufer des Genfersees und hat einen weltweit einzigartigen Themenschwerpunkt: die Tafelkultur und die menschliche Ernährung.
So überrascht das Alimentarium auch heute noch, mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Eröffnung, Besucher mit seinen Dauer- und Sonderausstellungen.
Das Wetter ist ausstellungsreif – dies zumindest behaupten die Veranstalter der Ausstellung „Das Wetter. Sonne, Blitz und Wolkenbruch“ im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz im Kanton Schwyz.
Sicher ist: Kalt lässt das Wetter keinen Menschen, denn es prägt den Alltag wie kaum ein anderer Faktor. Aus diesem Grund widmet das Forum Schweizer Geschichte dem Wetter eine Sonderausstellung, in der sowohl die Wetterbeobachtung als auch die Wettervorhersage thematisiert werden. Ziel der Ausstellung ist es, so die Kuratorin Pia Schubiger, nicht nur über das Wetter zu reden, sondern es auch verständlich zu machen und den Besuchern Freude an den facettenreichen Wetterphänomenen zu vermitteln.
Die Sonderausstellung „Blumenreich – Wiedergeburt in Pharaonengräbern“, die im Antikenmuseum Basel vom 3.September 2014 bis zum 29. März 2015 gezeigt wurde, war ein Besuchermagnet.
Organisiert wurde die Schau vom Antikenmuseum Basel in Kooperation mit dem Musée d'ethnographie Neuchâtel, dem Museum August Kästner in Hannover sowie dem Botanischen Institut der Universität Zürich.
Unter den Fotografen gab es in den 1980er und 1990er Jahren noch echte Stars, der zweifelsohne angesagteste Ort, an dem sich die gesamte Szene traf, war das Fotostudio und die Models erhielten noch das Attribut „super“. Diese Zeit war von einer Coolness geprägt, die sich auch im dem Studio Chic, einem ganz bestimmten Einrichtungsstil, offenbarte.
Derzeit erlebt dieser alte Wohntrend ein Revival, und das sicher nicht zuletzt, weil er flexibel, urban und praktisch ist. Wer den Studio Chic in seinen vier Wänden umsetzen möchte, erhält im folgenden Artikel Inspirationen, Tipps und Ideen, damit die industrielle und unkomplizierte Stimmung, die dieser Wohntrend verbreitet, auch im eigenen Zuhause einziehen kann.
Bekannt ist den meisten Menschen, dass Bienen fliegen, stechen und natürlich Honig erzeugen. Bienen können allerdings noch sehr viel mehr.
Dies zeigt eine bereits seit Ende April 2015 laufende Sonderausstellung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen unter dem Titel „Bienen. Bedrohte Wunderwelt“.
Im Jahr 1515 erlitten die kampfkräftigen Schweizer Eidgenossen bei Marignano eine Niederlage gegen die Franzosen, so dass die Expansionsbestrebungen um das Herzogtum Mailand jäh beendet wurden.
Nun jährt sich die denkwürdige Schlacht von Marignano am 13. und 14. September dieses Jahres zum 500. Male.
Das Museum der Kulturen in Basel hat dem Opium eine Ausstellung gewidmet, in der Interessierte der klebrigen, braunen Masse durch die wechselnden Urteile und Wahrnehmungen im Laufe der Zeit folgen können. Die Ausstellung versucht aufzuzeigen, welche angsterzeugenden und abstossenden, aber auch poetischen, inspirierenden, fiktionalen und mythischen Dimensionen das Opium umgeben.
Jean Cocteau konstatierte im Jahr 1930: „Hier schaltet sich freilich der Staatsanwalt ein. Aber ich bin nicht Zeuge. Ich verteidige nichts. Ich richte nicht. Ich trage belastende und entlastende Urkunden zum Prozess des Opiums bei.“ Eben dieser Prämisse haben sich auch die Macher der Ausstellung verschrieben, während sie versuchen, die verschiedenen Dimensionen des Opiums zu beleuchten.
Vor allem in der jüngeren Vergangenheit stand die Rechtsentwicklung in der Schweiz wieder häufiger auf der politischen Agenda und wurde diskutiert – dies sicher nicht zuletzt aufgrund einer steigenden Regelungsdichte oder Forderungen nach einem Austritt aus der Europäischen Konvention für Menschenrechte.
Möglicherweise lohnt ein Blick in die Vergangenheit, genauer, auf die Entwicklung des Rechts und der abendländischen Rechtssprechung. Zwar kommen uns heutzutage in Bezug auf das „finstere Zeitalter“ und die mittelalterliche Rechtssprechung vor allem Begriffe wie Folter, kaltblütige Henker, Blutrichter in den Sinn, Fakt ist jedoch, dass die Rechtsprechung im Mittelalter voller grausamer Geschichten und Mythen ist. Fakt ist zudem, dass das Mittelalter keine Zeitperiode eines rechtsfreien Raumes war. Vielmehr prägten den Alltag und die Gesellschaft sowohl weltliche als auch kanonische Massgaben.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die alten Griechen waren von ihrer gesamten Wesensart dem Diesseits zugewandt und konnten dem Jenseits so nichts abgewinnen. Wer nach dem Tod den Hades, also die Unterwelt, betrat, brauchte keine Hoffnung mehr zu haben, denn er war gefangen in nebulöser Düsternis, in einem Land, in dem die Toten ruhelos, traurigen Schatten gleich umherzogen.
Anders gestalteten sich dagegen die Jenseitsvorstellungen der alten Ägypter. Belegt wird dies beispielsweise durch einen paradoxen Aphorismus aus den Pyramidentexten, die zu den ältesten religiösen Spruchsammlungen der Menschheit zählen. Dort steht geschrieben: „Du stirbst, damit du lebst“. Diese Zuversicht für ein Leben im Jenseits, in der der Tod den Sinn der Regeneration und der Verjüngung hat, wurde – so glaubten zumindest die alten Ägypter – durch diesseitige Erscheinungen symbolisch garantiert.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein berühmtes Zitat Paul Gauguins lautet: „Am schönsten sind die Frauen so, wie Gott sie geschaffen hat; die Schneider können sie nur verderben.“ Diese Ansicht des französischen Malers, Bildhauers, Holzschnitzers und Grafikers spiegelt sich auch in seinen Werken wider. Wohl deshalb zählen die leicht bekleideten oder gar nackten Polynesierinnen Tahitis, die er stets in kräftigen Farbe auf die Leinwand bannte, zu den Lieblingsmotiven des Künstlers. Zahlreiche dieser Werke können vom 8. Februar bis zum 28. Juni dieses Jahres in der grossen Paul Gauguin-Ausstellung der Fondation Beyeler in Riehen bewundert werden.
Die Vernissage zeigt 50 Meisterwerke Gauguins – allesamt Leihgaben aus exklusiven Privatsammlungen oder renommierter Museen aus der ganzen Welt wie zum Beispiel dem Museum Folkwang in Essen, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dem Puschkin-Museum in Moskau, der Eremitage in St. Petersburg oder dem Museum of Modern Art in New York. Neben den weltberühmten Gemälden, die in der Südsee auf Tahiti entstanden, werden Selbstporträts Gauguins und zahlreiche visionäre Werke aus der Zeit des Künstlers in der Bretagne zu sehen sein.